Mädchenprojekt
Unser Ziel ist es, die Mädchen zu stärken und sie vor HIV/Aids und vor Armut zu schützen, damit sie ein selbstständiges und wirtschaftlich unabhängiges Leben führen können.
Programmpunkte des Mädchenprojekts
Aktuelles und Dringliches
Durch die Befragung hatte sich herausgestellt, dass es den Mädchen ganz dringend an Sanitärartikeln für die monatliche Hygiene fehlt. Dieses ist mit ein Grund, warum sie oft der Schule fern bleiben. Deshalb hat der Vorstand des Vereins auf Anfrage und Anraten von Beatrice Lubega dieses Problem zu einem Sofort-Projekt erklärt und die Versorgung von 200 Mädchen mit 1.600 Euro unterstützt. Für 8 Euro können wir einem Mädchen aus großen Schwierigkeiten helfen.
Hintergründe
Untersuchungen in ländlichen Regionen Afrikas haben ergeben, dass Mädchen im Alter von 15 und 16 bis zu fünf mal häufiger HIV-positiv sind als Jungs gleichen Alters. Ursache ist zum einen die größere Gefahr der Ansteckung, die in der Natur der Frau liegt, zum anderen ist es die Benachteiligung von Mädchen in den ländlichen Regionen. Denn hier sind Armut, Traditionen und ein Mangel an Infrastukturen und Dienstleistungen (Beratung, Aufklärung) vorherrschend. Dieses zeigt sich in einer Benachteiligung von Mädchen im Hinblick auf Haushaltsführung, Schulbesuche, fehlende berufliche Bildung und die frühe Übernahme von Verantwortung für die Geschwister.
Für das Mädchenprojekt werden jährlich die Erlöse vom Weihnachtsbasar der St. Paulus Gemeinde eingesetzt. Frauen aus der Kreativen Runde mit netten Geschenkideen und das Adventsgesteckbinde-Team sowie die Ministranten und ein Kaffeeküchenteam sorgen alljährlich für adventliche Stimmung. Vielen Dank für dieses Engagement!
Eine großartige Anschubfinanzierung haben wir für das Projekt durch das Benefizkonzert von Jan Jiraczek von Arnim im September 2011 erhalten.
Und Sie?
Für 8 Euro pro Jahr können Sie einem Mädchen aus großen Schwierigkeiten helfen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Gerne beantworten wir Ihre Fragen.